Viele sexuell übertragbare Infektionen (STIs) zeigen zu Beginn keine oder nur sehr milde Symptome.
Unbehandelt können sie jedoch ernsthafte gesundheitliche Folgen haben.
HIV, Chlamydien und Gonorrhoe zählen zu den häufigsten STIs weltweit – auch in der Schweiz.
Wer erste Warnzeichen erkennt, schützt nicht nur sich selbst, sondern auch andere.
STDs – auch STIs genannt – sind Infektionen, die hauptsächlich beim Geschlechtsverkehr übertragen werden. Dazu gehören unter anderem HIV, Chlamydien und Gonorrhoe. Manche verlaufen unbemerkt, andere zeigen frühe Anzeichen. In jedem Fall gilt: Je früher eine Infektion erkannt wird, desto besser lässt sie sich behandeln oder kontrollieren.
In den ersten Wochen nach einer Ansteckung können grippeähnliche Beschwerden auftreten:
Fieber, Müdigkeit, geschwollene Lymphknoten
Halsschmerzen, Hautausschlag
Diese Symptome verschwinden meist wieder – doch das Virus bleibt im Körper.
Oft symptomlos, besonders bei Frauen. Wenn Symptome auftreten:
Brennen beim Wasserlassen
Ungewöhnlicher Ausfluss
Schmerzen im Unterleib oder beim Sex
Symptome ähneln denen der Chlamydien:
Eitriger Ausfluss aus Penis oder Vagina
Schmerzen beim Wasserlassen
Rötung oder Schwellung im Genitalbereich
Je nach Geschlecht, Immunstatus und allgemeiner Gesundheit verläuft eine Infektion individuell.
Männer bemerken Tripper häufiger als Frauen.
Chlamydien bleiben oft lange unerkannt – besonders bei Menschen mit Gebärmutter.
HIV-Symptome können völlig fehlen – oder stark ausgeprägt sein.
Nur ein medizinischer Test bringt Gewissheit.
Unbehandelte Infektionen können gravierende Folgen haben:
Chlamydien und Gonorrhoe können zu Unfruchtbarkeit führen
HIV schwächt das Immunsystem dauerhaft
Chronische Schmerzen, Entzündungen oder Übertragungen an Partner/innen sind möglich
Spätfolgen lassen sich oft nur schwer oder gar nicht mehr rückgängig machen
In der Schweiz steigen die Fallzahlen für Gonorrhoe und Chlamydien seit Jahren an – besonders bei jungen Erwachsenen. Auch HIV ist weiterhin präsent, vor allem in urbanen Zentren wie Zürich.
Viele Infizierte wissen nicht, dass sie eine STI haben – und geben sie unbewusst weiter.
Verwende Kondome und Lecktücher – nicht nur bei vaginalem Sex
Lass dich regelmässig testen – insbesondere bei wechselnden Partnern
Sprich offen über deine sexuelle Gesundheit
Bei HIV: PrEP in Betracht ziehen (medikamentöse Prophylaxe)
Prävention beginnt bei dir selbst.
Chlamydien und Gonorrhoe lassen sich mit Antibiotika vollständig heilen
HIV ist heute gut behandelbar – mit Medikamenten, die die Viruslast dauerhaft senken
Unsere Praxis bietet diskrete Tests, Beratung und Therapien
Je früher du handelst, desto besser für deine Gesundheit
Wenn du eines der genannten Anzeichen bei dir bemerkst – oder unsicher bist –, dann zögere nicht. Viele Infektionen verlaufen zunächst still, können aber gravierende Folgen haben.
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